Erforschung der Auswirkung der Legalisierung des Cannabis für den Freizeitgebrauch auf die Gesundheit und den illegalen Markt

Der Cannabis Forschung Deutschland e.V. ist bei der Umsetzung und Koordinierung des Forschungsvorhabens „Einfluss der Verfügbarkeit legaler Cannabisprodukte auf die Gesundheit und die Bekämpfung des illegalen Marktes“ (LEGALIS) tätig. Mit dem Forschungsvorhaben soll geklärt werden, welche Zahl legaler Abgabestellen ideal wäre, um den Gesundheitsschutz der Konsumenten zu verbessern und zugleich den illegalen Cannabis-Markt zu bekämpfen, ohne dass damit ein Anstieg des Cannabiskonsums verbunden ist.

Das Forschungsprojekt wird initiiert und geleitet von Wissenschaftlern (Forschungsleitung) und Experten für die Projektdurchführung von Cannabis Forschungsprojekten (Verein CFD).

Interessierte Kommunen, auf deren Gebiet das Projekt stattfinden soll:

Wiesbaden

München

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Wiesbaden will Cannabis in Apotheken verkaufen

„An dem Projekt wollen insgesamt bis zu 25 Städte teilnehmen – neben Wiesbaden auch weitere Städte aus der Rhein-Main-Region und aus dem ganzen Bundesgebiet. Dabei gibt es verschiedene Varianten. Wiesbaden würde den Verkauf über die Apotheken testen.“

Schon bald Cannabis für alle in der Apotheke?

Die Wiesbadener Gesundheitsdezernentin Milena Löbcke (Linke) hat für die Landeshauptstadt eine Absichtserklärung zur Teilnahme an einem bundesweiten Modellprojekt unterzeichnet. Ziel ist es, dass Cannabis von den Apotheken in der Stadt schon bald legal abgegeben werden darf.

Cannabis Forschung Deutschland steht in den Startlöchern

Paul-Lukas Good leitet mit dem Verein Swiss Cannabis Research im Kanton Zürich die größte Cannabis-Studie im Rahmen der Schweizer Pilotprojekte. Bis zu 7.500 Probanden können daran teilnehmen, wobei an 5.000 Personen Cannabisprodukte abgegeben werden dürfen. Nun will Paul-Lukas Good auch bei möglichen Pilotprojekten in Deutschland eine federführende Rolle spielen. Dafür hat er mit Mitstreitern den Verein Cannabis Forschung Deutschland (CFD) gegründet.

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